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Links des Monats: Abgeordnetenwatch & Wahl-O-Mat zur Berlin-Wahl
http://www.abgeordnetenwatch.de/berlin-200-0.html
http://www1.wahl-o-mat.de/berlin2011
2011, September
abgeordnetenwatch.de
Fragen Sie die Kandidierenden!
Sämtliche Bundestagsabgeordnete sowie die Landtagsabgeordneten aus den Bundesländern können auf abgeordnetenwatch öffentlich einsehbar befragt werden.
Seit Anfang August gibt es hier ein eigenes Portal zur Wahl in Berlin.
Berliner fragen - Politiker, die als Direktkandidaten zur Abgeordnetenhauswahl am 18. September antreten, antworten. Den Betrieb der Webseite, die die Wahl in Berlin bereits zum 2. Mal begleitet, trägt der gemeinnützige Verein Parlamentwatch, der sich über Spenden finanziert. Ein Zuschuss kam von der Landeszentrale für politische Bildung. Und auch die Kandidaten selbst werden gebeten, etwas beizutragen - und dafür mit mehr Funktionen gelockt. Wer sein Profil mit einem Bild, einer Verlinkung zu Twitter oder Facebook erweitert haben möchte, zahlt derzeit um die 150 Euro.
Schirmherr des Projekts ist der Präsident des Abgeordnetenhauses, Walter Momper (SPD).
Wer eine Frage stellen will, wird nach Name, E-Mail-Adresse und Stadtteil gefragt. Der Name des Absenders erscheint auch unter der Frage auf der Seite - allerdings als Bild. So kann er nicht über Suchmaschinen aufgefunden werden. Die Frage wird durch einen Moderator freigeben. Dadurch wird verhindert, dass beispielsweise sexistische oder rassistische Inhalte auf die Seite gelangen. Auch Fragen zum Privatleben werden nicht freigeschaltet.
Die Kandidaten für den eigenen Wahlkreis lassen sich in einer Auswahl über Postleitzahl und Straße ermitteln.
Bis Ende August sind hier um die 1.300 Fragen eingegangen und die Antwortquote der grossen Parteien liegt zurzeit bei 65-75 Prozent.
Kandidatencheck
Welche Position vertreten die zur Wahl stehenden Direktkandidaten meines Wahlkreises?
Der Kandidaten-Check soll den Wählern die Entscheidung erleichtern, welcher oder welchem Kandidierenden im eigenen Wahlkreis sie ihre Erststimme geben. 25 Thesen zu Themen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur sind aufgestellt. Es geht u.a. um einen gesetzlichen Mindestlohn, Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose, Personalabbau im öffentlichen Dienst, beitragsfreie Kita-Plätze, ein Nachtflugverbot für den neuen Flughafen in Schönefeld, den Weiterbau der A 100, um die Frage, ob Berlin mehr Polizisten braucht und die alternative Kulturszene.
Der Nutzer gibt seine Postleitzahl ein und kann seine eigene Haltung zu den genannten Themen mit der seiner Wahlkreiskandidaten vergleichen. Teilgenommen haben rund 50% der Wahlkreiskandidaten berlinweit.
Wahl-O-Mat
Welche Partei passt zu mir?
Seit 2002 hat bei Landtags- oder Bundestagswahlen der Wahl-O-Mat dem interessierten Wähler hilfreich zur Seite gestanden. Auch bei der Berlinwahl steht das Tool, das sich als Informationsangebot und nicht als Wahlempfehlung versteht, wieder zur Verfügung.
Anhand von 38 Thesen kann man seine Ansichten mit den Positionen der einzelnen Parteien vergleichen. So finden Interessierte recht schnell und unkompliziert die Partei heraus, die die eigene Meinung am häufigsten vertritt. Ausführliche Informationen zum Wahl-O-Mat und über die Berlinwahl, wie z. B. Unterrichtsmaterialien, gibt es auf den Webseiten der Bundeszentrale für Politische Bildung.
Auch die Landeszentrale für Politische Bildung informiert auf ihren Webseiten über die Wahl am 18.9.2011.