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Aktuelle Ausstellungen
Städtepartnerschaften: Görlitz - Zgorzelec und Frankfurt/Oder - Slubice
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Ausstellungsplakat |
25.06.2013 - 12.07.2013
Im Informationszentrum der Universitätsbibliothek
Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 19.00 Uhr
Seit Ende des Zweiten Weltkriegs verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Polen entlang der Flüsse Oder und Neiße.
Polnische und deutsche Einwohner der Grenzstädte Görlitz, Zgorzelec, Frankfurt/Oder und Slubice leben direkt nebeneinander. Welche Auswirkungen diese engen Partnerschaften auf das Miteinander und das Verhältnis der Menschen hat, die dort leben, dokumentiert die von deutschen, polnischen und tschechischen Studierenden entwickelte Ausstellung "Städtepartnerschaften: Görlitz - Zgorzelec und Frankfurt/Oder - Slubice".
Die Ausstellung bietet einen Einblick in die komplexe gesellschaftliche Dynamik in den betroffenen Städten. Präsentiert wird eine Auswahl facettenreicher Bilder, die ergänzt werden von Zitaten von Personen, die auf ganz verschiedene Weise die Idee der Städtepartnerschaft prägen und gestalten. Besucherinnen und Besucher haben so die Möglichkeit, sich ein neues Bild von den deutsch-polnischen Grenzgebieten zu machen.
"Städtepartnerschaften" ist ein informatives und visuelles Endergebnis aus einem Projektseminar, das die Studierenden Lena Hauschild und Anne Liebscher aus Deutschland, Maria Lapinska aus Polen, Daniel Parsons aus Großbritannien und Jindrich Pýcha aus der Tschechien Republik seit Dezember 2012 im Rahmen des Masterstudiengangs Osteuropastudien an der Freien Universität Berlin organisiert haben. Das Ausstellungsmaterial wurde von der Gruppe während mehrerer Exkursionen in diesem Jahr gesammelt. Sie haben die Partnerstädte fotografiert und Interviews mit einbezogenen Einwohnern geführt. Ziel des Projekts war es, die Städtepartnerschaften unter verschiedenen Gesichtspunkten zu betrachten.
Weitere Informationen
Anne Liebscher
Masterstudiengang Osteuropastudien an der Freien Universität Berlin
E-Mail: partnerschaften@hotmail.com
Dr. Susanne Rothe
Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin
Telefon: (030) 838-533 59
E-Mail: rothe@ub.fu-berlin.de
Ein Platz im Schatten? Erinnerungen an die deutsche Kolonialgeschichte
03.05.2013 - 21.06.2013
Im Foyer der Universitätsbibliothek
Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 20.00 Uhr
Ab 1884 strebte das deutsche Kaiserreich nach eigenen Kolonien, dem auch heute noch oft zu vernehmenden "Platz an der Sonne". Doch nicht nur im Sprachgebrauch sondern auch in anderen Bereichen des alltäglichen Lebens, hat diese Zeit deutliche Spuren hinterlassen. Überschattet von den letzten hundert Jahren deutscher Geschichte, spielt die Erinnerung an das deutsche Kolonialreich im öffentlichen Bewusstsein der deutschen Bevölkerung jedoch kaum eine Rolle. Dabei finden sich Spuren der Erinnerung an die Kolonialzeit in Filmen und Zeitschriften, auf Lebensmitteln und im Stadtbild Berlins. Und auch in den ehemaligen Kolonien weisen nicht nur Städtenamen wie Lüderitz auf die Kolonialvergangenheit hin.
Was haben wohl Expedia, Edeka und die ARD Fernsehlotterie mit dem Kolonialismus zu tun?
In der Ausstellung im Foyer der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin, erstmals gezeigt während der langen Nacht der Wissenschaften 2012, möchten Ihnen die Studierenden des Masterstudiengangs Public History an der Freien Universität Berlin zeigen, wo sich heute noch Spuren des Kolonialismus finden lassen.
Ansprechpartnerinnen:
Yvonne Ebeling (Masterstudiengang Public History)
E-Mail: yvonne.ebeling@fu-berlin.de
Dr. Susanne Rothe (UB FU Berlin)
Tel.: (030) 838-533 59
E-Mail: rothe@ub.fu-berlin.de
[Foto-Impressionen von der Ausstellungseröffnung]