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Links des Monats: ResearchGate

https://www.researchgate.net/

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2009, September

ResearchGATE ist eine relativ neue aber bereits sehr erfolgreiche Web-2.0-Anwendung - gemacht von Wissenschaftlern für Wissenschaftler. Mit einem ähnlichen Ansatz wie beispielsweise die Social Networking-Seite "Facebook" ist mit ResearchGATE eine Internetplattform entstanden, die speziell auf die Bedürfnisse von Forschern zugeschnitten ist und die Vernetzung von Forschern aus aller Welt unterstützen soll.

Bis Juli 2009 haben sich bereits 100.000 Mitglieder aus der ganzen Welt auf www.researchgate.net eingetragen und täglich kommen lt. Artikel in Wikio vom 7. Juli 2009 etwa 1000 neue hinzu. "Wir interpretieren das als Bestätigung dafür, dass die Forscher einen echten Nutzen aus unserer kostenfreien Plattform ziehen", sagt Dr. Ijad Madisch, Virologe, Mitgründer und Geschäftsführer der ResearchGATE GmbH.

ResearchGATE bietet den Nutzern zahlreiche Möglichkeiten, um mit anderen Wissenschaftlern zu kommunizieren. Profile, Gruppen, semantische Suchfunktionen und integrierte Datenbanken erleichtern die Recherche und den Austausch von Forschern über ihre Projekte.

"Researchgate will daher drei Übeln begegnen: Es will die Effizienz des Arbeitens steigern, indem es für bessere Informationsflüsse sorgt. Es will die Interdisziplinarität fördern, indem es mit Personen, Denkweisen und Methoden verschiedenster Fachrichtungen bekanntmacht. Es will die Wirtschaftlichkeit verbessern, weil Lösungsansätze nicht immerfort neu erfunden werden müssen. Klingt nach Xing für Wissenschaftler, doch Madisch schwebt nichts anderes vor, als der humanistischen Idee der Res publica literaria zu ihrem webbasierten Forum zu verhelfen. Jener "gelehrten Republik" also, die weder Standesunterschiede noch Nationen kennt - nur die Gemeinschaft der Forschenden und ihr Ethos, in freiem Austausch das Wissen zu mehren. Auch da kann mal "boah" sagen." (Quelle: Bernd Graff in: Süddeutsche Zeitung, Nr.120, Montag, den 26. Mai 2008)

Profile - elektronische Visitenkarten im Netz

Jeder registrierte ResearchGATE Nutzer kann sein persönliches Profil mit seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten online stellen. Forschungsprojekte, wissenschaftliche Veröffentlichungen und vorhandene Fähigkeiten (Skills) können angegeben werden, ebenso wie Kontaktdaten, persönliche Interessen und weitere wissenschaftliche Tätigkeiten - von Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen bis hin zu Lehrtätigkeiten. In der Kontaktliste kann sich der User mit anderen verlinken und über Netzwerke neue Kontakte knüpfen. Forscher mit gleichen Interessen können sich in virtuellen Gruppen organisieren, die jeder User gründen und verwalten kann. Dort können sich Forscher austauschen, auf neueste Publikationen hinweisen oder ihre Ergebnisse diskutieren. Ein Network-Graph-Funktion stellt die Verbindungen der User untereinander anschaulich in einer Flash-Animation dar.

Über eine Suche kann der Benutzer gezielte Anfragen stellen, um zum Beispiel Personen mit speziellem technischem oder theoretischem Know-How ausfindig zu machen oder thematisch nach Gruppen und Veranstaltungen zu suchen. Seit kurzem enthält der Such-Algorithmus namens ReSearch auch semantische Elemente, mit der die Suchmaschine Wortzusammenhänge erkennen kann, was die Qualität der Such-Resultate erhöht.

Literaturlisten anlegen, Dokumente bearbeiten

Interessant ist auch das ResearchGATE-Menü ReStory. Mit diesem können Wissenschaftler gemeinsam an Veröffentlichungen, Forschungsanträgen oder anderen Unterlagen arbeiten.

Literaturdatenbank

Ergänzt wird das Angebot durch eine Literatursuche, die Daten aus beipielsweise PubMed, CiteSeer oder des Open Access Publishers BiomedCentral recherchierbar macht. Die Ausrichtung geht in die Richtung freie Datenbanken der Medizin und Life Sciences. Für andere Fachgebiete haben die Bibliotheken doch viel viel mehr zu bieten.

Die Seite ist zurzeit ohne Werbung und kostenfrei und soll es in Zukunft zumindest für Privatkunden auch bleiben. ResearchGATE ist einer der Gewinner der Web2.0 Start-up Competition während der CeBIT 2008.

Die Anwendungen von ResearchGATE werden laufend aktualisiert und erweitert. So arbeitet das ResearchGATE-Team derzeit an einer Funktion, mit der man mittels integriertem Voice-over-IP System und Online Presenter, Besprechungen, Seminare oder Konferenzen online führen kann. Außerdem will ResearchGATE demnächst auch eine Jobbörse in die Plattform integrieren. Über neue Features informiert das ResearchGATE Blog.

Ein Video vermittelt einen visuellen Eindruck.

[Der Artikel basiert zum grossen Teil auf einem Artikel des Firmengründers Ijad Madisch in Laborjournal online.]

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