Das Kommunistische Manifest und der erste Band des "Kapitals" von Karl Marx gehören jetzt zum Weltkulturerbe der Unesco. Sahra Wagenknecht und Gregor Gysi freut das. Der Berliner Verlag des "Kapitals" sieht das Interesse an dem Buch auch mit einem weinenden Auge. Von Matthias Meisner mehr
Der linke Flügel der Linkspartei hat verhindert, dass Opfer des Stalinismus noch vor der Bundestagswahl mit einer Gedenktafel in Berlin geehrt werden. Parteichefin Katja Kipping will an den Plänen dennoch festhalten. Von Matthias Meisner mehr
Das Ministerium für Staatssicherheit nahm sich in seinen frühen Jahren heraus, die SED zu kritisieren. Das belegt eine Dokumentation zu Geheimdienstdokumenten aus dem Jahr 1953, die 60 Jahre nach dem Volksaufstand in der DDR erschienen ist. Von Matthias Meisner mehr
Egon Bahr findet Stefan Heyms Roman über den 17. Juni 1953 "schrecklich". 60 Jahre nach dem Volksaufstand in der DDR gibt es neue Debatten über die Deutung der Geschichte. Von Matthias Meisner mehr
Daron Acemoglu und James A. Robinson erklären in ihrem Bestseller-Sachbuch "Warum Nationen scheitern", was für den Reichtum eines Staates ausschlaggebend ist. Von Moritz Honert mehr
Vor 20 Jahre fand der Vereinigungsparteitag von Bündnis 90 und Grünen in Leipzig statt. Der DDR-Bürgerrechtler Werner Schulz zieht im Interview eine Bilanz. Von Matthias Meisner mehr
Die Linken-Führung hat sich einhellig für ein Gedenken an Opfer des Stalinismus ausgesprochen. Doch die Entscheidung, an der Parteizentrale eine Gedenktafel aufzuhängen, missfällt einigen Genossen. Von Matthias Meisner mehr
Als Kind geriet Stefan Liebich in Kontakt mit der Stasi. Heute berät der Linken-Politiker den Unterlagenbeauftragten Roland Jahn bei der Aufarbeitung der Geschichte. Von Matthias Meisner mehr
UpdateDie früheren DDR-Staatslenker Egon Krenz von der SED und Lothar de Maizière von der CDU auf einem Empfang - so hat die Linkspartei am Montag den 85. ihres Genossen Hans Modrow gefeiert. Von Matthias Meisner mehr
Auf den Tag 80 Jahre nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler wurde am Mittwoch mit Gedenk-Veranstaltungen und der Eröffnung einer Sonder-Ausstellung an die Machtergreifung der Nazis und die Leiden der Opfer erinnert. mehr
Die DDR ist Geschichte, doch das Interesse an den Stasi-Unterlagen ist 2012 sogar gestiegen. Privatpersonen, aber auch Wissenschaftler und die Medien haben Anträge auf Akteneinsicht gestellt. Vermehrt werden jetzt aber auch Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes überprüft. mehr
Überlebende des Vernichtungslagers Auschwitz haben sich am Sonntag an dem ehemaligen Konzentrationslager versammelt und der Befreiung durch die sowjetische Rote Armee im Januar 1945 mit einer Kranzniederlegung gedacht. mehr
Westdeutsche Pharmakonzerne gaben in den 80er Jahren 165 Medikamentenstudien in der DDR in Auftrag. Viele der ostdeutschen Probanden waren offenbar ahnungslos. Doch wie nun mit diesen Erkenntnissen umgehen? Darüber herrscht Uneinigkeit. Von Matthias Meisner, Benedikt Peters mehr
Was wäre, wenn es am Tag des Mauerfalls schon Twitter gegeben hätte? Das haben sich Mitarbeiter des MDR in Sachsen-Anhalt gefragt. Sieben von ihnen schlüpfen heute in die Rolle echter und erfundener Personen und twittern in Echtzeit deren Sicht auf die Ereignisse des 9. Novembers. Viele User lassen sich davon inspirieren. Von Maria Fiedler mehr
„Wir müssen alles wissen.“ Das war einer der Leitsätze von Stasi-Chef Erich Mielke. Er galt auch für das„Operationsgebiet“ im Westteil Berlins. Zur Zeit wird eine Straßenkartei ausgewertet, die akribisch dokumentierte, wo die West-Berliner Spitzel wohnten. Von Christian Booß mehr